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Flexibel arbeiten liegt im Trend

Hewitt HR Trends 2010

Oct 21, 2010

München – 79 Prozent der Frauen und 68 Prozent der Männer würden gerne flexible Arbeitszeiten in Anspruch nehmen, ergab eine Studie der Personalmanagement-Beratung Hewitt. Hauptursache für den Wunsch nach Flexibilisierung ist in den meisten Fällen die Vereinbarkeit von Familie, Kindern und Beruf. Die Arbeitgeber erkennen diese Notwendigkeit: Drei Viertel der HR-Verantwortlichen und 46 Prozent der Führungskräfte sind der Meinung, dass flexible Arbeitsbedingungen ein erfolgskritisches Unternehmensinstrument sind, ergab der Hewitt Leitfaden „HR Trends 2010". „Zwar nimmt die Mitarbeiterfluktuation in unsicheren Krisenzeiten tendenziell ab, dennoch ist es unerlässlich, die Mitarbeitermoral zu stärken. Das Angebot einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung ist eine klassische Win-Win-Situation, mit der Arbeitgeber ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und Arbeitnehmer Zeitsouveränität gewinnen, was sich deutlich auf deren Leistungsbereitschaft auswirkt. Beide Parameter sind wichtig, um das Unternehmen für den Aufschwung und zukünftiges Wachstum zu rüsten", sagt Charles Donkor von der Personalmanagement-Beratung Hewitt Associates.

Flexible Arbeitsbedingungen motivieren Mitarbeiter
Die Gründe, warum Arbeitgeber flexible Arbeitsbedingungen offerien, sind vielfältig: 77 Prozent sind der Meinung, dadurch die Verweildauer der Mitarbeiter im Unternehmen zu verlängern, 58 Prozent glauben, mit flexibleren Rahmenbedingungen die Mitarbeitermotivation zu erhöhen und 53 Prozent erhoffen sich Vorteile bei der Rekrutierung. Zwei Drittel der im Rahmen der Hewitt-Studie „Timely Topics Survey About Flexible Works" befragten Mitarbeiter gaben an, dass flexible Arbeitszeiten ihre Einsatzbereitschaft für den Arbeitgeber erhöhen, 64 Prozent sind der Meinung, dass sie sich dadurch stärker an den Arbeitgeber gebunden fühlen und 49 Prozent empfinden die angebotene Flexibilität als attraktiv und positiv bei der Auswahl des Arbeitgebers. „Flexible Arbeitsbedingungen können auf dem Bewerbermarkt ein wichtiges Auswahl- und Entscheidungskriterium sein. Wir empfehlen Unternehmen, alle Möglichkeiten zu nutzen, um sich im Wettbewerb um die Talente authentisch als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren", sagt Donkor.

Unternehmen haben Vorbehalte
Auf Arbeitgeberseite gibt es jedoch Vorbehalte und Bedenken gegenüber einer Flexibilisierung der Arbeitsbedingungen: 61 Prozent der Unternehmen glauben, dass eine Flexibilisierung das Arbeitsvolumen der Mitarbeiter reduziert, 37 Prozent sind der Meinung, dass sich dadurch ein Defizit an Führung einschleicht und 31 Prozent befürchten, dass sich die Haltung der Mitarbeiter negativ verändert. „Flexible Arbeitszeiten ermöglichen ein aufeinander abgestimmtes Berufs- und Privatleben, ohne dass Arbeitgeber einen Abfall der generellen Leistungskapazitäten zu befürchten haben: Es geht schließlich nicht darum, weniger zu arbeiten, sondern die Arbeit zeitgemäß und individuell zu organisieren", sagt Donkor.

Kommunikation ist Erfolgsfaktor
70 Prozent der Befragten haben Bedenken, dass der Erfolg der Flexibilisierungsmaßnahmen in ihrem Unternehmen nicht professionell erfasst und nachgehalten wird. Zudem mangelt es vielen Unternehmen an einem soliden Kommunikationskonzept, um den Mitarbeitern die entsprechenden Angebote adäquat zu kommunizieren: 26 Prozent der Unternehmen informieren nicht gezielt über ihr Angebot. Lediglich 31 Prozent geben an, dass der Großteil ihrer Mitarbeiter das vorhandene Angebot ausreichend kennt. „Alle Programme und Angebote nützen letztendlich nichts, wenn sie von den Mitarbeitern nicht wahrgenommen werden. Die HR-und Kommunikationsbereiche sollten gemeinsam sicherstellen, dass die Programme transparent und für Mitarbeiter aller Hierarchieebenen verständlich kommuniziert werden – nur so können Effekte und Erfolge erzielt werden", sagt Charles Donkor.

Falls Sie Interesse an dem kostenfreien Bereicht „Trends in HR and Employee Benefits. Change is in the Air: Flexible Work Arrangements" haben, können Sie diesen gerne per E-Mail unterpressegermany@hewitt.com bestellen.

Bitte beachten Sie: Seit 1. Januar 2010 ist unser Hauptsitz in der Radlkoferstraße 2, 81373 München.

Über Hewitt Associates
Seit 1940 bietet Hewitt Associates (Börsenkürzel: HEW) weltweit führenden Organisationen HR-Consulting und Outsourcing-Leistungen an und berät sie in komplexen Fragestellungen der betrieblichen Altersversorgung. Hewitt konzipiert, implementiert, kommuniziert und verwaltet Lösungen im Bereich Human Resources, Talentmanagement, betriebliche Altersversorgung und Vergütung. Mit Niederlassungen in mehr als 30 Ländern bietet Hewitt mit rund 23.000 Mitarbeitern seine umfassende Beratungsleistung an. Für mehr Informationen besuchen Sie bitte die Webseite www.hewitt.com.

 

Pressekontakt:

Simone Kohrs,  Kienbaum,  + 49 40 32 57 79-55
Elisabeth Preihs,  Hewitt Associates,  43 (0) 1 712 99 81  

 

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